Artikel
Tyler Bottoms kam 2022 als kaufmännischer Leiter zu AgVision und wurde schon bald mit zusätzlichen Aufgaben betraut, als die Gründer Jose und Shelley Laracuente in den Ruhestand gingen. Er stieg 2024 zum General Manager auf und ist dort weiterhin für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich.

 

AgVision ist seit über 48 Jahren der führende Anbieter von Software für die Buchhaltung und Lagerverwaltung in den Bereichen Getreide, Agrarhandel, Futtermittel, Düngemittel und Saatgut. AgVision gehört zur Unternehmensgruppe Cultura Technologies.

Interne Zusammenarbeit führt zu Wachstum

Der Bereich Unternehmens-/Ressourcenplanung in der Agrarindustrie warfür mich eine neue Herausforderung. Zuvor hatte ich 14 Jahre lang Kunden bei der Bereitstellung geschäftskritischer Software unterstützt, mit der sie ihre Unternehmen am Laufen halten konnten. Der Wechsel zu AgVision war eine hervorragende Gelegenheit, in ein sehr erfolgreiches Unternehmen mit einer 48-jährigen Erfolgsgeschichte einzusteigen sowie die Vision von Cultura für den Aufbau und das Wachstum des Unternehmens aus nächster Nähe zu erleben. Die früheren Eigentümer von AgVision sowie das Cultura-Team beantworteten alle meine Fragen. Besonders gefreut habe ich mich darüber, in ein Netzwerk aufgenommen zu werden, in dem ich mit weiteren Unternehmen von Cultura zusammenarbeiten und mich so in meiner neuen Führungsfunktion kontinuierlich weiterentwickeln kann. Ich lerne gerne gemeinsam mit anderen an KI-Projekten oder kleinen Experimenten. Für mich ist es bereichernd, Kontakte zwischen Gruppen herzustellen und externe Anbieter einzubinden, die unsere Branche voranbringen können. Ich habe auch dabei geholfen, kollaborative Kreise aus Branchenvertretern zu bilden, um ein besseres Marktverständnis aus einer ganzheitlicheren Perspektive zu erlangen. Außerdem habe ich die Zusammenarbeit zwischen Getreide- und Ölsaatenunternehmen innerhalb von Cultura gefördert. Als Teil von Cultura bekommt AgVision über unsere Partnerunternehmen sofortigen Zugang zu Informationen. Wir lernen und nutzen diese internen Beziehungen, um uns in der Agrar- und Lebensmittelindustrie insgesamt einen Wissensvorsprung zu verschaffen und eine Führungsrolle zu übernehmen.

Weiter gedacht

AgVision blickt auf eine 48-jährige Erfolgsgeschichte zurück, die auf einem fantastischen Produkt und einem außergewöhnlichen Team basiert.

Unser primäres strategisches Ziel war es, das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben und gleichzeitig fortschrittlichere Tools und Lösungen bereitzustellen, um den sich wandelnden Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden. Persönlich habe ich immer Wert darauf gelegt, auf dem neuesten Stand der Technik und Innovation zu bleiben. Die Arbeit im ERP-Bereich hat mich jedoch gelehrt, wie wichtig es ist, sich auf Zuverlässigkeit und Genauigkeit zu konzentrieren. Trotzdem ermutige ich unser Team ständig, kreativ zu denken – nicht nur über die Bedürfnisse des nächsten Jahres, sondern auch darüber, was die Branche in den nächsten zehn Jahren prägen wird.

Ich stehe für offene Kommunikation und lege großen Wert darauf, dass mein Team über die Kunden und Interessenten von AgVision, die Agrarindustrie und die langfristige Vision des Unternehmens genauso gut informiert ist wie ich. Es ist wichtig, dass wir zielgerichtet arbeiten und gleichzeitig Freude an der Arbeit haben, da wir wissen, dass wir für unsere Kunden geschäftskritische Lösungen entwickeln.

Ich habe flexible Arbeitszeitmodelle für unser Team eingeführt, damit die Mitarbeiter bei Bedarf von zu Hause aus arbeiten können. Außerdem habe ich das gesamte Team dazu motiviert, sich über die Branche zu informieren, mit unseren Partnern zusammenzuarbeiten und auf das Feedback unserer Kunden zu hören. Damit fördern wir nicht nur die Zusammenarbeit, sondern auch die Ausrichtung auf unsere Mission und die Erwartungen unserer Kunden.

Aufbau des Toolsets

Ich habe schon immer einen kollaborativeren Ansatz für unser Unternehmen befürwortet und umgesetzt. Während wir eine zuverlässige, umfassende Lösung entwickelt haben, haben andere Unternehmen viel in die Entwicklung von Nischen-Tools investiert, die für unsere Kunden zunehmend an Wert gewinnen. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, muss sich AgVision auf den Aufbau von Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) und die Verbesserung bestehender Integrationen konzentrieren, um den Kunden ein breiteres, nahtloseres Toolset zur Verfügung zu stellen.

Meine Vision ist es, AgVision in eine Position zu bringen, in der wir nicht nur für die Bereitstellung außergewöhnlicher Softwarelösungen anerkannt sind, sondern auch als vertrauenswürdige Branchenexperten, die Innovation und Führung im Agrarsektor vorantreiben.

Kundenorientierung

Da ich in Iowa aufgewachsen bin und im Technologiebereich arbeite, weiß ich, wie wichtig es ist, Kunden zuzuhören und Lösungen zu entwickeln, die ihnen die Arbeit (und das Leben) erleichtern. Eine der größten Herausforderungen im Agrarbereich besteht heute darin, qualifizierte Fachkräfte zu finden und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass sich die Software an veränderte Anforderungen anpassen lässt. Das Kundenfeedback hat oberste Priorität: Oftmals liefern Kunden wertvolle Hinweise darauf, wie sich Zeit sparen lässt oder wie sich mehrere Tools in einer einzigen, effizienteren Plattform zusammenfassen lassen.

Ich möchte, dass AgVision den doppelten Impact erzielt: finanzielles Wachstum, Erweiterung unseres Kundenstamms sowie Stärkung von Integrationen und Partnerschaften. Gleichzeitig werden wir unseren erstklassigen Kundensupport beibehalten und unsere Software weiterentwickeln, um modernen Anforderungen gerecht zu werden. Mit den Ressourcen, Werkzeugen und der Unterstützung von Cultura sind wir gut aufgestellt, damit wir diese Ziele erreichen können.

Über die Autorin

Tyler Unterteile General Manager, AgVision

Cultura ist eine der größten unabhängigen Unternehmensgruppen für Agrarsoftware weltweit. Heute bietet unser Portfolio umfassende und innovative Softwarelösungen für Agrar- und Lebensmittelunternehmen in Nordamerika, Europa, Großbritannien, Irland, Mexiko, Südafrika und Australien.
Zum Inhalt springen